Werner Graeff
Gleich bei seinem ersten Besuch von Haus Haan war Hans-Hermann Bottenbruch dem architektonischen Charm des außergewöhnlichen Hauses verfallen und hatte sich in die es umgebende niederrheinische Landschaft verliebt. Die quasi zwangsläufige Konsequenz für einen Künstler und Galeristen – „Hier muss eine passende Ausstellung rein!“.
Streng nach dem Motto „Nicht labern, machen!“ hatte er im Handumdrehen einen Kollegen aus Mülheim an der Ruhr von der Idee überzeugt, einen Teil des von ihm verwalteten künstlicherischen Nachlasses des BAUSHÄUSLERS Werner Graeff (* 1901, + 1978) in Haus Haan zu präsentieren.
Im Rahmen der Veranstaltung Kulturpfad Kalkar, wurde die angedachte Ausstellung als Station Nr. 21 am 28. September eröffnet und war bis zum 13. Oktober 2024 , jeweils donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr, für Kunstliebhaber geöffnet. Während dieser zehn Öffnungstage haben über vierhundert Gäste die Gelegenheit genutzt die Werke, überwiegend Drucke und Skulpturen, anzusehen und die besondere Atmosphäre der Ausstellung in dem in den Rohbauzustand zurückversetzten Haus zu genießen.